Maifest am Schulzentrum Gerhart-Hauptmann-Ring

    Am 7. Mai feierte das Schulzentrum am Gerhart-Hauptmann-Ring, Förderzentrum und Mittelschule gemeinsam das Maifest mit der Aufstellung eines eigenen Maibaums. Der Maibaum mit seinen Schildern, die von verschiedenen Klassen gestaltet wurden, symbolisiert die Schulgemeinschaft und ist ein Zeichen dafür, dass das Schulzentrum am Gerhart-Hauptmann-Ring Heimat ist für seine Schüler, die aus aller Welt kommen. Für alle wurde bayrisches Brauchtum sichtbar und erlebbar. Von den Schmankerln wie Brezn und

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Meine Oma fand immer eine Lösung

Ich schaute in Istanbul aus dem Fenster meines Hotels. Wunderbar funkelte das Wasser des Bosporus in der Morgensonne und viele kleine und einige große Schiffe pflügten ihre Spuren in das Wasser. Aber nicht dieses Schauspiel war es, das mich fesselte, sondern ein graues, unansehnliches Haus auf der anderen Straßenseite genau dem Hotel gegenüber zog meine Blicke an. Es hatte zehn Stockwerke oder mehr und hätte in seinem schmutzigen Kleid auch

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Küssen ist doof

Es ist Wochenende, und beim Frühstück machen es sich Tim und Papa richtig gemütlich. Mit Tischdecke, Kakao, Brötchen, Marmelade, Wurst und Käse! Weil Wochenende ist, darf Tim so viel Schokocreme essen, wie er will. »Lecker«, sagt er glücklich. »Morgen kommt Tante Ulla«, erzählt Papa. »Oh nein!«, ruft Tim und lässt sein Brötchen fallen. »Ich verstecke mich, damit sie mich nicht findet.« Tim krabbelt schon mal unter den Tisch, um zu

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Herr Knoll ist zornig

Das Kind der Nachbarin hat ihn wieder geweckt. Es ist ein kleines Kind. Erst zehn Tage ist es alt. Es schreit oft. Und es schreit sehr kräftig. Herr Knoll schläft gern ein Stündchen nach dem Mittagessen. Aber das Baby von nebenan lässt ihn nicht schlafen. Herr Knoll wälzt sich auf dem Sofa hin und her. »Dieses schreckliche Kind!« murrt er. Vor drei Tagen hat die Nachbarin ihr Baby heimgebracht. Und

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Die Tür in eine andere Welt

Muffig, feucht, kalt. Ein Raum mit hohen dicken Mauern, in den gut zwei Wohnungen übereinander hineinpassen würden. Der Plafond – wie das Gewölbe einer alten Kapelle. Die Sprünge in dem abbröckelnden Mauerwerk erinnern an Höhlenzeichnungen, man braucht nur lange genug hinzusehen. Das Tageslicht muss sich seinen Weg zwischen Dächern bahnen, über einen engen Hof gleiten, bis es mattweiß die beiden schmalen Fenster rreicht und den Staub auf den Möbeln sichtbar

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